Liebe Besucher,
Aktuelles Projekt, verlängert bis Oktober 2022:
Gemeinsames auswärtiges Atelierprojekt mit der Wiener Unternehmensgruppe KEY im 3. Bezirk
(in Firmenräumlichkeiten hängt bis Oktober 2022 ein Auszug des 20-jährigen Schaffens von M.Pálfy)
Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin:
+43 699 170 68 198
Terminvereinbarung E-Mail
Gemeinsames auswärtiges Atelierprojekt mit der Wiener Unternehmensgruppe KEY im 3. Bezirk
(in Firmenräumlichkeiten hängt bis Oktober 2022 ein Auszug des 20-jährigen Schaffens von M.Pálfy)
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Ute Wöllman, Leiterin der Akademie für Malerei Berlin, schrieb über M.Pálfy, die österreichische Künstlerin ungarischer Herkunft:
...viel experimentiert und ausprobiert... Sie zeigt uns eine Serie beeindruckender, gezeichneter Porträts von Migranten, die sehr sensibel die unterschiedlichen Persönlichkeiten einfangen... sowie eine Serie experimenteller Arbeiten, in dem die Farbe als Material und der zum Teil gestische Duktus des Farbauftrags im Vordergrund des Bildes stehen... Emotionalität ist bei M. Pálfy sehr wichtig.
/Ute Wöllmann, anlässlich einer akademischer Doppelausstellung von M.Pálfy und Petra Guiness, Berlin, 2013/
M. Pálfy ist Erfinderin der Screenographie und des Re-Traditionalismus in der bildenden Kunst, sie zeigte beide Techniken weltweit das erste Mal in Paris,
im September 2015 in der
Galerie Étienne de Causans (25, Rue de Seine - 75006 PARIS)
Hinter dem Versteckten will sie die Wahrheit, die Essenz von Antlitzen durch Ihre Pluralität erfassen, die magische Kraft von den digital veränderten Gesichtern ihre versteckte innere Kohärenz, die allgemeine Bedeutung in ihrer äußeren Vielfältigkeit findet.
Vernissage war am 1. September um 18 Uhr in der Galerie Étienne de Causans, 25, rue de Seine – 75006 PARIS.
Rezitator:
Bertrand Brouder, französischer Schauspieler
Die Screenographien (die „Lithographien des neuen Jahrtausends“) der Pariser Ausstellung „incognito“ sind in einer preisgekrönten österreichischen Druckerei gedruckt, und durch die Druckerei Gerin-Holzhausen zertifiziert worden. Jedes Stück ist ein Unikat. Sie sind einzigartig geworden.
Die Pariser Serie ist auf Echtglas gedruckt: Die erste Screenographie-Artistin der Welt, M.Pálfy bringt also Bilder insgesamt auf 140 kg geschmolzenem Sand gedruckt nach Paris!
Kannst Du dich verdecken und schützen, indem du die kollektive Maske trägst? Rituale der modernen Kommunikation mit dem Archaischen: Verschleierung, Entschärfung, Abstufung und Komposition der Farben derselben Maske oder des sich entblößenden Gesichts durch elektronische Filter. Streifen und Verschwommenheit sind oft eine Absicht: Ist deine Seele noch zu befreien, wenn die vibrierende Zeit dich festhält? Erkenne dich selbst.
Antithesen (Gegenbilder, counter-images) zu den versteckten oder gerade sich entblößenden Gesichtern der Ausstellung im Zeichen der Diversity:
Re-Traditionalism-Art (Öl auf Leinwand nach digitalem Modell) sowie das in Wien und Berlin bereits ausgestellte, dreidimensionale Mixed-Media-Bild „VERITAS“ (2011, 160 x 120cm), das wichtigste Bild Pálfys zu ihrem langjährigen Thema „Schein und Sein / Prevarication and Truth“.
Austellungseröffnung in Paris
September 2015, 25 rue de Seine
Eröffnungsrede von Frau Konsulin Judit József
Sehr geehrter Herr Direktor Oros von der Firma Qualysoft, sehr geehrte Frau Bigot-Baumgartner vom Österreichischen Kulturforum, sehr geehrter Herr Direktor Causans, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Es ist für mich eine große Freude und ein Privileg, heute Abend die Ausstellung eröffnen zu dürfen, die die Galerie Étienne de Causans der Künstlerin Livia Pálfy widmet. Auf diese Weise bietet die Galerie den Kunstsinnigen die Möglichkeit, das Werk einer Künstlerin zu entdecken, die sich durch ihr Talent und durch ihre innovative Kreativität in der internationalen Kunstszene etabliert hat.
Nach den Ausstellungen in Wien und in Paris ist sie heute Abend bei uns und Sie werden die Möglichkeit haben, sie über die Wahl ihrer Themen und über ihre Botschaft zu befragen.
Frau Pálfy ist ungarischer Herkunft, aber sie ist auch ein wenig „austro-ungarisch“ und bald ein wenig Pariserin, somit in voller Authentizität Europäerin.
Über Europa spricht man oft, aber selten aufgrund von guten Nachrichten. Jenseits der politischen und wirtschaftlichen Aktualität, die oft beunruhigt, müssen wir uns dafür einsetzen, dass die Kultur und die Kunst im Zentrum unseres Lebens als Bürgerinnen und Bürger bleiben.
Da die Kunst vereint, stellt sie eine Brücke zwischen Völkern, Personen und Herzen der Menschen dar. Die Kunst regt Emotionen und Nachdenkprozesse an- gerade darin liegt die Schwierigkeit, Ästhetik oder Schönheit zu analysieren. Über ihre Kunst machen die Künstler vieles von der Seele des Menschen sichtbar.
Daher hat sich die Screenographie von Frau Pálfy bei den Liebhabern der Moderne durchgesetzt.
Ihre Arbeit spricht zu uns, ermutigt uns zu einem Dialog miteinander und zur Reflexion in unserem tiefsten Innersten.
Licht und Farben, Formen und Bilder, ihre Vervielfältigungen, Rituale der modernen Kommunikation mit dem Archaischen, alles, was die Malerei von Frau Pálfy ausmacht, muss uns anregen, die Dualität von Schein und Sein zu entdecken, das allzeit präsente Thema der Künstlerin.
Sie arbeitet in Stille, selbständig, um das sichtbar zu machen, was man nicht sieht. Ihre digitalen Portraits sind Sekundenaufnahmen; Momente, in denen die Masken fallen und sich die Person dahinter zeigt. Klar oder verschwommen, indem sie die innere Integrität bewahrt oder verliert.
Im Namen der Ungarischen Botschaft in Paris, insbesondere im Namen von Herrn Georges Károlyi, dem ungarischen Botschafter, danke ich Ihnen, dass Sie so zahlreich gekommen sind und ich danke Ihnen, lieber Herr Direktor der Galerie, dass Sie uns Frau Pálfy vorgestellt und wir sie dadurch schätzen gelernt haben.
Judit JÓZSEF
Konsulin
Ungarische Botschaft, Paris
2016
- Eigene Ausstellung digit – ál – arc (Villa Barabás, Budapest)
- Eigene Ausstellung Lichtköpfe (HYPO NOE Landesbank, Wipplingerstraße 2, 1010 Wien)
- Eigene Ausstellung "incognito" (Paris, Rue de Seine 25, Galerie Étienne de Causans)
- Gruppenausstellung ("Digitalism - Art & Innovation", Wien, Saturn-Tower)
- Eigene Ausstellung (Wien, Donau-City-Kirche,
Vienna InternationalCenter) - Gruppenausstellung (Ungarn, Budapest, Jókai
Klub)
- Eigene Ausstellung (Deutschland, Berlin,
Unter den Linden) - Eigene Ausstellung (Niederösterreich,
Baden bei Wien)
- Eigene Ausstellung (Wien, Hofburg)
- Eigene Ausstellung (Wien, Mariahilf)
- International Art Symposium (Slovakia,
Malacky)
- Gruppenausstellung mit „forumcreARTiv”
(Niederösterreich, Bisamberg bei Wien)
- Gruppenausstellung (Niederösterreich,
Hagenbrunn bei Wien)
- Gruppenausstellung (Niederösterreich,
Langenzersdorf bei Wien)
- Gruppenausstellung (Niederösterreich,
Bisamberg bei Wien)
Presseartikel über M.Pálfy und ihre Arbeit